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Vortrag von Extrembergsteigerin Evelyne
Binsack
Multivisionsschau EXPEDITION ANTARCTICA
484 Tage bis ans Ende der Welt
19. Januar 2009, Gymnasium Laufen BL
Tolle Show über ihre grösste Reise, in 484 Tagen vom Grimselpass
zum Südpol! Endlich konnten wir Evelyne Binsack einmal Live erleben!
Im ausverkauften Saal des Gymnasiums waren auch Raphael, Bethli, Christoph,
Thomas Stalder und ich mit dabei. Zum Schluss gab es noch ein Gruppenfoto
von Evelyne Binsack mit den Fans.
Multivision Show «Expedition Antarctica» mit Livekommentar.
Die Schweiz-Tournee der Multivision Show «Expedition Antarctica»
startete ab Oktober 2008.
Bücher signieren......
Ab Herbst 2008: DAS BUCH «Expedition Antarctica»
484 Tage bis ans Ende der Welt. Aufgezeichnet von Markus Maeder
Mit 99 Farbfotos von Evelyne Binsack
«Wer es wagt, kann verlieren. Wer es nicht wagt, hat schon verloren»,
sagte sich die Schweizer Bergführerin Evelyne Binsack und erfüllte
sich den Traum ihres Lebens: eine Reise aus eigener Kraft durch sechzehn
Länder, von Innertkirchen im Berner Oberland bis in den tiefsten
Süden Südamerikas. Nach 484 Tagen hatte sie ihr Ziel erreichte:
den Südpol.
Das Buch schildert die endlosen Tage auf dem Fahrrad, die Höhepunkte
auf den Gipfeln von acht Fünftausendern und drei Sechstausendern
in den Anden und schliesslich den entscheidenden Fussmarsch durch Antarctica:
in 47 Tagen über 1180 Kilometer von Hercules Inlet bis zum Pol, «unsupported
and unassisted». Eine Herausforderung, die bei bester Vorbereitung
vom Körper, Geist und Material das Äusserste abverlangt. Doch
den wahren Explorer, dem Training, Teamgeist und Hartnäckigkeit das
Leben versüssen, entschädigt der Erfolg mit unermesslichen Werten.
Evelyne Binsack, Max Chaya, Devon McDiarmid, Hans Foss, and Adrian Hayes
haben nicht den Garten Eden gefunden, aber das Reinste, Unberührteste,
das uns diese Erde bis heute aufbewahrt hat. In der kalten, anorganischen
Natur Antarcticas wird Darwins Kampf ums Dasein zum nackten Kampf ums
Überleben in einer fremden, mystischen Schönheit.
Evelyne Binsack berichtet von ihren Erfahrungen in einer Welt, die noch
anfangs des letzten Jahrhunderts so unbekannt war wie die Rückseite
des Mondes. Sie spielt mit Gedanken um das phantastische Reich von Inner
Earth und erzählt die kurze Geschichte des sechsten Kontinents, von
ihren Helden und ihren Opfern. Vor allem lässt sie sich immer wieder
hinreissen von der verführerischen Kraft der Grenzerfahrung am abgeschiedensten
Ort dieser Erde. 350000 Zeichen Tagebücher, Gedanken und Erinnerungen
der Everest-Bezwingerin Evelyne Binsack an das ereignisreichste und ungewöhnlichste
Jahr ihres Lebens.
«Mein höchster Wert, der mich durch alle Zweifel führt,
ist das Vertrauen in mich und meine Kraft, für mich das Richtige
zu tun. Das Vertrauen in die Zeichen der Natur und anderer Kräfte,
die stärker sind als ich, wird mich weisen, wenn ich mich in Achtsamkeit
übe. Es ist eine dauernde Standortbestimmung.»
Evelyne Binsack
Pause! - Es gibt bei Monique Schmidlin vom Reisebüro Terra Travel
mexikanisches Bier. Eine tolle Idee!
«Expedition Antarctica» 25000 km mit Fahrrad
und zu Fuss zum Südpol
Multivision Show mit Livekommentar. Oktober 2008 bis März 2009
«Expedition Antarctica» nannte Evelyne Binsack ihre bis anhin
längste Expedition. In 484 Tagen reiste sie von der Schweiz mit ihrem
Fahrrad und zu Fuss, bis zum Ende der Welt. Zum Südpol.
«Expedition Antarctica» war vor 6 Jahren nichts weiter als
eine verrückte Idee irgendwo in meinem Hinterkopf. Leider gab es
viel zu viele Gründe, das 484-Tage-Monster gar nicht in Angriff zu
nehmen. Es fehlte an allem: An Geld, am Material, dem Wissen wie, dem
Mut und der Zeit.
Heute bin ich total begeistert, dass ich dieser verrückten Idee beharrlich
gefolgt bin. Dass ich alle Zweifel und Schwierigkeiten in den Wind geschlagen
habe und die 25000 km, die mich von der Schweiz bis zum Südpol
trennten, mit meinem Fahrrad und zu Fuss, mit Ski und Schlitten durchstand!»
Die Multivision Show: Ein Blick hinter die Kulissen
Seit mehr als 20 Jahren befasst sich Evelyne Binsack mit Grenzgängen.
Auf ihren Expeditionen zu den höchsten Gipfeln der Welt, im Himalaja
und in menschenfeindliche Gebiete wie die Arktis und die Antarktis, interessiert
sie nicht nur reine Muskelpower. Sie geht den mentalen Stärken und
Schwächen nach, analysiert, wie Angst in Mut, Zweifel in Schub und
Widerstand in Kraft umgewandelt werden können.
Die Multivision Show «Expedition Antarctica» verwöhnt
Sie mit schönsten Bildern und Geschichten von der Schweiz bis zum
Südpol. Darüber hinaus spricht Evelyne Binsack, erstmals für
die Öffentlichkeit, über den Prozess und die Qualität mentaler
Fähigkeiten, welche zur Umsetzung grosser Ziele Voraussetzung und
Begleiter sind.
Was treibt die Frau an, die auf über 8000 Meter hohe Berge steigt
und 25000 km in 484 Tagen mit dem Fahrrad und zu Fuss zurücklegt,
um den Südpol zu erreichen?
Wenn sich Evelyne Binsack ein Ziel setzt, interessiert sie nicht nur
reine Muskelpower, sondern sie schaut seit über 20 Jahren hinter
die «mentalen Kulissen » extremen Sports:
Sie analysiert sorgfältig die verschiedenen Gesichter der Motivation,
sie geht dem Ehrgeiz auf den Grund, sie setzt sich mit Angst und Mut auseinander
und sie vermittelt, wie man unglaubliche Ziele schaffen kann.
Evelyne Binsack gibt in ihren Referaten anwendbare und gemachte Erfahrungen
weiter, authentisch, unterhaltsam und mit exklusivem Bildmaterial begleitet.
Ihr Kommentar bei Kerzenlicht!
Die sportliche Laufbahn
Evelyne Binsack, 17.5.1967, wuchs in Hergiswil NW auf, verfolgte nach
der Sekundarschule die sportliche Laufbahn und wollte Spitzensportlerin
in der Mittelstrecke der Leichtathletik werden.
Doch dann entdeckte sie 1984 das Miteinander des Bergsports kennen, welches
völlig im Kontrast zum Gegeneinander auf der Laufbahn stand. Ihr
imponierte das Zusammenspiel einer Seilschaft mit der Natur und verstand
die Lektionen, die ihr die Vertikale aufzwangen, schnell umzusetzen.
In den folgenden Jahren absolvierte sie die Ausbildung zur dipl. Bergführerin,
bestieg alle namhaften Wände in den Alpen zum Teil im Alleingang,
dehnte in der Folge ihre Berglust aus und kletterte auf die höchsten
Gipfel des Himalaja, Karakorum, Anden und Patagonien.
Auf ihrer letzen Expedition bestieg sie ganz nebenbei 11 Gipfel zwischen
5200 m und 6300 m in den Anden, als sie mit dem Fahrrad von der Schweiz
bis nach Südchile pedalte und im Anschluss mit Ski und Schlitten
auf der Antarktis bis zum Südpol unterwegs war.
Evelyne Binsack ist Bergführerin, Helikopterpilotin, Buchautorin,
sie gibt Referate und hält Vorträge.
Ein paar Auszüge aus dem alpinen Repertoire
1984: erste Klettertouren
1989: Alleingang durch die Nordwände des Gletscherhorn, Fiescherhorn,
Ebne Fluh, Mönch, Rosegg
1990: Winterbegehung der Eiger Nordwand
1989-1991: Ausbildung zur dipl. Bergführerin
1991-1992: Führt u.a. den Freney Pfeiler, Mont Blanc und den Walkerpfeiler,
Grandes Jorasses
1993: Neun Erstbegehungen von 6000ern im Karakorum, Pakistan mit
internationaler Expedition
1994: Eiger Nordostwand, solo
1990-2001: steigert das Kletterniveau bis zum 9. Schwierigkeitsgrad (UIAA)
1991-1998: erste Frauenseilschaften an den Wendenstöcken bis
Schwierigkeitsgrad 8 (UIAA)
1998-2000: Ausbildung in den USA und CH zum Commercial Helicopter Pilot
1996-1998: Kletterexpeditionen zu Fitz Roy, Poincenot und Guillomet,
Patagonien, Argentinien
1999: Durchsteigt mit Stefan Siegrist, Ralf Dujmovits und Hansruedi Gertsch
für das Schweizer und Deutsche Fernsehen live die Eiger Nordwand.
Fernsehpreis
2001: Erste Schweizer Frau auf dem höchsten Berg der Welt.
Mount Everest, 8850 m, Himalaja, tibetische Nordseite
2002: Kältetrainings auf dem arktischen Eis
2003: Expedition zum Dhaulagiri, 8167 m, Himalaja
2004: Kältetrainings auf dem arktischen Eis
2005: Expedition zum Mount Everest 8850 m, Himalaja, nepalische Südseite
2006-2008: Expedition Antarctica, von der Schweiz aus eigener Muskelkraft
auf
Landwegen bis zum Südpol. 25000 km mit dem Fahrrad und zu Fuss
mit Ski und Schlitten. 484 Tage-Expedition
Berge besteigen aber anders
Wild.Life ist das unkonventionelle Bergprogramm exklusiv für den
gut trainierten Ausdauersportler mit oder ohne alpine Vorkenntnisse.
Wollen Sie Ihre sportliche Ausdauer neu herausfordern und mit den alpinen,
technischen Fähigkeiten verbinden, um auf grandiose Gipfel zu steigen?
Dann organisieren Sie sich mit Freunden oder entdecken Sie die Bergwelt
als Einzelgast.
auf 4000-er der Alpen
auf 6000-er in den Anden
auf 8000-er im Himalaja
auf Klettertouren im Fels
auf kombinierten Fels- und Eistouren
auf Skitouren
Evelyne Binsack und ihr Team coacht und führt Sie zu Ihren individuellen
Gipfelzielen.
EXPEDITIONEN
Die Berge und die wilde Natur sind für Evelyne Binsack «Leben».
Sie sind das Territorium, welches sie am liebsten unter ihren Füssen
hat. Die Berge, die Natur, bezeichnet Evelyne Binsack denn auch als die
herausfordernste, eindrücklichste und lehrreichste Schule und Schulung.
Mount Everest 8850 m
Den Traum, einmal auf dem «Dach der Welt» zu stehen, an diesem
Ort, auf dem die Götter thronen und der über alle Freuden und
Leiden erhaben scheint, habe ich von Kindsbeinen an geträumt. Menschlicher
Wille, Motivation und Ehrgeiz vermögen zwar einiges zu vollbringen.
Aber während des Aufstiegs am Everest wurde mir klar: Hier spricht
der Berg das letzte Wort. Wem er seine Gunst versagt, zieht unverrichteter
Dinge wieder ab. Wem er grollt, riskiert sein Leben.
Dass mein Traum Wirklichkeit geworden ist, vermittelt ein grossartiges
Gefühl. Es als erste Schweizer Alpinistin auf den Everest-Gipfel
geschafft zu haben, ist eine Ehre und ein wundervolles Geschenk.
Alpen, Anden, Karakorum, Patagonien
Alle ganz grossen Brocken, alle Achtausender sind auf ihre Weise beseelt.
Das ist eine Realität, die mir die Erfahrung bestätigt. Auch
kleinere, herausfordernde Berge, wie etwa in meiner nächsten Nachbarschaft
der Eiger oder die Wendenstöcke, können beseelt sein. Beide
sind sehr stolz. Keiner aber ist stolzer als der «Fitz Roy»
in Patagonien oder «El Chaltén» wie der von den Indios
genannt wird: «Der rauchende Berg». Schau ihn dir an, dann
weisst du, was ich meine, wenn ich sage, er sei ein Macho. Er zeigt sich
von seiner schönsten Seite, und wenn man Lust bekommt auf ihn, fegt
er einen mit seinem fürchterlichen, schrecklichen Wind von seinen
Flanken. Ich war fast oben
An der Eiger Nordwand, den Wendenstöcken und den Granitobelisken,
die wie Raketengeschosse im Mont Blanc-Massiv in den Himmel ragen, haften
meine wildesten Erinnerungen in den Alpen. Aber irgendwann möchte
man das Territorium ausdehnen. Diesem Drang konnte und kann ich nicht
widerstehen und er führte mich in die abgelegensten Berge des Himalaja,
in den Karakorum, in die Anden und zu den ungestümen Granitnadeln
Patagoniens.
Expedition Antarctica
Das Sehnen nach neuen Herausforderungen gebar die Idee, aus eigener Muskelkraft
auf dem Festland von der Schweiz bis zum Südpol zu gelangen. Dies
mit Fahrrad und zu Fuss, mit Ski und Schlitten. Über die Erfahrungen,
die Eindrücke, über die himmelhochjauchzenden Hochs und die
zu Tode betrübten Tiefs des 484-Tage-Monsters, erzähle ich im
Herbst auf meiner Tournee durch die Schweiz mit der Multivision Show Expedition
Antarctica.
Auch Elisabeth will noch ein Buch!
Evelyne Binsack und Fans aus dem Schwarzbubenland!
Raphi kommt auch noch.........
Das aktuelle Buch!
Quelle: Texte und diverse Bilder aus dem Internet!
Homepage: http://www.binsack.ch/
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