Mein Heimatdorf Erschwil SO


im schönen Schwarzbubenland





Kanton Solothurn

Bezirk Thierstein



Nordwestschweiz




Blick vom Schlieflochfelsen nach Erschwil, Mai 2008

 

Erschwil liegt auf 447 m ü. M., 6,5 km südsüdöstlich der Stadt Laufen (Luftlinie). Das ehemalige Strassen- und Bachzeilendorf erstreckt sich in einer Talweitung der Lüssel, im Jura südlich des Laufener Beckens im Schwarzbubenland.
Die Fläche des 7,5 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Faltenjuras. Der zentrale Gemeindeteil wird vom Talkessel von Erschwil eingenommen, der von Süden nach Norden von der Lüssel durchflossen wird und einen 200 bis 500 m breiten flachen Talboden aufweist.

Im Norden bildet die Engstelle bei der Sagi zwischen Müliholenfels und Chapf die natürliche Abgrenzung. Im Westen wird die Talweitung von den teils felsigen Kämmen von Moretchopf (862 m ü. M.) und Hoggen (875 m ü. M.) sowie vom Welschgätterli, einem 810 m hohen Passweg von Erschwil in das Delsberger Becken, begrenzt. Die südliche Grenze verläuft über die Gipfel von Schemel (906 m ü. M.) und Hörnli
(816 m ü. M.).

Nach Osten erstreckt sich der Gemeindeboden über den Riedberg bis auf das Hochstelleli, auf dem mit 907 m ü. M. die höchste Erhebung von Erschwil erreicht wird. Auch die südliche Talflanke des Chesselgrabens, eines rechten Seitentals der Lüssel, mit den Höfen Ried und Hinterbüel, gehört zu Erschwil. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 7 % auf Siedlungen, 58 % auf Wald und Gehölze und 35 % auf Landwirtschaft.

Zu Erschwil gehören verschiedene Einzelhöfe. Nachbargemeinden von Erschwil sind Grindel, Büsserach, Meltingen und Beinwil (SO) im Kanton Solothurn sowie Montsevelier im Kanton Jura.

Quelle: Wikipedia

 

Fläche: 735 ha
Höhe: 451 müM
Bevölkerung: 925 (31.12.2006)


Homepage der Gemeinde Erschwil SO


http://www.erschwil.ch/

http://www.regioonline.ch/bezirkthiersteinso/erschwil/index.html

http://map.search.ch/erschwil

Junge Ringelnatter an der Schmelzistrasse, Erschwil. Sommer 2008


Das Schliefloch im Riedhollen


 

Plan vom Schliefloch von Toni Vogt, Erschwil, 1955

 

Das Vordere Schemelloch (Silberloch) von Erschwil


 

 

 

 

 

 

 

Raphael Haberthür im hinteren Teil des Schemellochs

 

Unglück im Schemelloch

In einer tiefen Höhle am Nordhang des Schemels, oberhalb von Erschwil, ereignete sich am 27. Juli 1779 ein Unglück. Darüber berichten uns die Volksüberlieferung und historische Dokumente nicht ganz identisch. Einig sind sich alle Quellen über den Hauptdarsteller der Tragödie, einen Johannes R. aus Stüsslingen bei Olten. Dieser stieg an besagtem Sommertag in die Schemelloch oder auch Silberloch genannte Höhle hinunter. Eine der Überlieferungen will, er habe Gold gesucht, verbotenerweise an einem Sonntag, womöglich vom Bösen verführt, so dass ihn sein tiefer Sturz in den Berg hinein - über 40 Meter - als gerechte Gottesstrafe ereilte, an deren Folgen er, laut jammernd, sterben musste, ohne dass ihm die herbeigeilten Erschwiler helfen konnten.

Eine Variante dieser Version berichtet, der Frevler habe das Gold gefunden, sei aber mit dem Sack auf dem Rücken in einem Loch steckengeblieben und elendlich gestorben. Der Tod des Unglücklichen ereignete sich gemäss dem Bericht des thiersteinischen Landvogts Hieronimus Grimm tatsächlich in dieser traurigen und elenden Lage: eingeklemmt zwischen Felsen, so dass der Körper mit aller Hilfe von aussen weder vor - noch rückwärts bewegt werden konnte. Nur mit der Bewertung des Ereignisses geht die Sage ungnädiger um als das tatsächlich Geschehene verdient - vielleicht, um diesem Tod einen Sinn zu geben, den er sonst nicht hat. Nach dem Bericht des Vogtes stieg der Stüsslinger mit dem Erschwiler Müller, der im Wald Fassreifen schneiden wollte, in den Berg hinauf. Bei der Trennung verabredeten die beiden, dass der Müller auf dem Rückweg nach dem Seil schaue, an welchem sich der Fremde hinab liess. Das tat jener auch.

Das Seil war zwar richtig an seinem Ort, doch auf das wiederholte Zurufen meldete sich aus der Höhle niemand. Der Müller ging schliesslich, spätabends, nach Hause, aber am Mittwochmorgen früh, stieg er erneut zum Schemelloch hinauf. Jetzt erwiderte der Stüsslinger seine Rufe sofort: Er könne nicht mehr hinauf. Während er in der Höhle war, sei ein grosser Felsbrocken verrutscht und habe den Gang versperrt. Nun eilte der Müller ins Dorf. Der Erschwiler Weibel benachrichtigte den Vogt auf Thierstein, welcher seinerseits den Amtmann Saner anwies, mit einigen Männern zum Schemelloch zu gehen, dem Fremden zu helfen. Dort hatte sich inzwischen viel Volk angesammelt. Man stieg an einem 28 Klafter langen Seil ( rund 50 Meter ) hinunter. Sie kamen an einen Durchgang von kaum einem Fuss ( ca. 30 Zentimeter ) Höhe, hinter welchem sie die Stimme des Stüsslingers vernahmen. Er bat um Essen und sie konnten ihm ein Licht reichen. Der anschliessende Versuch, den Unglücklichen, die Beine voran, aus dem Loch zu zerren, misslang. Er blieb zwischen den Steinen stecken und konnte nicht mehr bewegt werden.

Auf Anfragen erfuhr man, dass er in der Höhle Tropfsteine gesucht habe, sogenannte Mannmilch oder Fraueneis. Die Mannmilch, eine weissliche, schaumartige Masse des Kalkgebirges, wurde früher bei Entzündungen des Viehs angewendet, Frauen - oder Muttergotteseis wurde der glitzernde Kalzit genannt. Inzwischen waren, auf den Bericht, man könne den Mann nicht befreien, der Landvogt selber, in Begleitung des Landschreibers von Dorneck und des Schlosskaplans zur Unglücksstelle gekommen. Es war neun Uhr am Abend. Noch einmal stieg jemand hinunter, um dem Sterbenden mitzuteilen, ein Geistlicher sei am Höhleneingang, ihm die grosse Absolution zu erteilen. Kurz nachdem dies geschehen war, verstarb der Verunfallte, nachdem er noch leise die Namen Jesus, Maria und Josef ausgesprochen hatte. Oben beim Eingang beteten der Landvogt und alle Anwesenden fünf Vaterunser für den Verstorbenen.

Am 4. August ordnete der Rat von Solothurn an, das Schemelloch abzusperren, um in Zukunft solche Unglücksfälle zu verhindern, sowie die Helfer anständig zu entlohnen. Zugleich wies er den Statthalter in Gösgen an, der Familie des Stüsslingers den Tod des Mannes anzuzeigen.


Quelle: Buch "Die Hohe Winde", von Markus Gasser 2006.

Plan vom Vorderen Schemelloch ( Silberloch ) 1993, von T. Bitterli.

Länge: 160 Meter

Tiefe. - 44 Meter

 

Mein Garten im Winter 2008 / 2009

Römisch - katholische Kirche Peter und Paul

Foto: Internet

Schloss Thierstein, Büsserach

Blick vom Käsel auf die Hohe Winde 1204 m. ü. M.

Auf der Meltingerhöhe

Blick von Nordosten

Luftaufnahme Erschwil von Daniel Altermatt, Nunningen ( Delta )

 

Vereine / Websites von Erschwil:

Schützengesellschaft:

http://www.sg-erschwil.ch/

 

Turnverein:

http://www.tverschwil.ch/

 

Natur - und Vogelschutzverein Erschwil

 

http://www.vvso.ch/erschwil/

 

Brass Band

http://wohlms.bplaced.net/html/Joomla/

 

Club Alpengroupies:

http://www.alpengroupies.ch/

 

Jodlerclub Erschwil - Beinwil

http://www.jodlerklub-erschwil-beinwil.ch/index2.php

 

Hof Holbach

http://www.holbach-hof.ch/

 

TIP: Gasthaus Kreuz, 4228 Erschwil ( SO ):

Seit 2. April 2011 unter neuer Leitung von Ralph Küry und Conny Bruder. Gasthaus Kreuz, Schmelzistrasse 9, 4228 Erschwil, Tel. 061 781 21 27. Email: kreuz9@bluewin.ch
Gaststube, Saal, Seminarraum. Lounge, Bed and Breakfast.
Web: http://www.kreuz9.ch



Das Narrebrünnli

Römerweg bei der St. Josefskapelle

Sommer im Mühliwuer

 

Langzeitaufnahmen

 

Blick von der Schemelkrete

Wanderung zum Hoggenkreuz, Dezember 2008

 

 

 

 

 

 

Gewaltiges Nebelmeer: Blick vom Erzberg zum Passwang

Es fliesst wie ein Wasserfall ins Schwarzbubenland

 

Blick auf La Chevre - Die welsche Weid

Aussicht über den Schemelhof zur Hohen Winde

 

Im Forst - S`chrumm Wägli

 

HOME



 

WEITERE IMPRESSIONEN über Erschwil:

Fasnachtsfeuer 2006 mit extrem grossem Schneefall!

 

 

 

 

 

 

 

Fasnachtsfeuer Erschwil auf dem Fasnachtshübel am 28. Februar 2009
mit dem Jahrgang 1990 / 1991!

 

 

 

 

 

 

 


WANDERVORSCHLÄGE NACH ERSCHWIL ( SO )

Passwang - Hohe Winde (2 h 30 min. ) - Trogberg - Le Greierlet - Welschgätterli ( 2 h 20 min.) - Forst (30 min.) - Erschwil (30 min.) Gesamte Wanderzeit = 5 h 50 min.

Passwang - Hohe Winde (2 h 30 min. ) - Trogberg - Le Greierlet - Welschgätterli ( 2 h 20 min.) - Rest. Oberbergli (30 min.) - Erschwil (30 min.) Gesamte Wanderzeit = 5 h 50 min.

Bärschwil - Fringeli (50 min.) - Grindler Stierenberg - Hütte (40 min. ) - Rest. Oberbergli (35 min. ) - Erschwil (30 min. ) Gesamte Wanderzeit = 2 h 40 min.

Meltingen - Käsel (60 min. ) - Erschwil (50 min. )

 

WANDERVORSCHLÄGE VON ERSCHWIL AUS!

Erschwil - Meltingerhöhe (Aussichtspunkt) - Meltingen, ca. 1 ½ - 2 Stunden.

Erschwil - Chäsel - Bergrestaurant Meltingerberg, ca. 1 Stunde 45 Minuten.

Erschwil - Spitzi Fels / Fasnachtshübel 25 min. - alter Käsel 45 min. - Hohstelleli, (höchster Punkt von Erschwil) Gesamte Wanderzeit = 100 min.

Erschwil - Oberbergli über Forst, ca. 1 h 10 min.

Erschwil - Oberbergli (Aussichtspunkt) über Guidowägli, 45 Minuten.

Oberbergli - Clubhütte - Grindler Stierenberg, 40 min., Abstieg nach Grindel über Seppäwägli, 40 min. Gesamte Wanderzeit = 80 Minuten.

Oberbergli - Welschgätterli, ca.30 min.

Welschgätterli - La Chevre (welsche Weid) 20 min. - Le Greierlet 25 min. - Geissestägä 15 min. - Forst10 min. - Erschwil 30 min. gesamte Zeit = ca. 90 min.

Erschwil - Forst - Hörnli - Trogberg - Hohe Winde, ca. 3 ½ Stunden.

Erschwil - Forst - Riedhollen - Schliefloch - Schlieflochfelsen, 80 min. (Aussichtspunkt)

Erschwil - Meltingerhöhe - Lingenberg (Aussichtspunkt) - Wilde Löcher - Ruine Thierstein - Büsserach, Gesamte Wanderzeit = ca. 2 h 50 min.


Copyright by Georg Grolimund, www.alpengroupies.ch

 

 

Erschienen im Wochenblatt ( Anzeiger )für das Schwarzbubenland und das
Laufental vom 12. September 2013:


Foto der Woche

Am letzten Samstag auf einer Walking - Tour: Man könnte meinen, der Herrgott hat da mit einem "Scheinwerfer" etwas über Erschwil abgesucht. Oder waren es doch Aliens?

Foto: Georg Grolimund, Erschwil


 

Letzte Nacht, 3. Dezember 2013, etwa 01 00 h: Sternbild ORION über Erschwil.so.ch
Mein Lieblingssternbild seit Geburt. Rigel, Betegeuze. Der Gürtel des Jägers.
Und darunter der grosse Orion - Nebel. Komet Lovejoy finde ich nicht. Jetzt habe ich
endlich ein neues Stativ..... So als Hobbyastronom.

Der Himmel über Erschwil, 3. Dezember 2013: Der Polarstern, geografischer Norden.
Meine beste analoge Langzeitaufnahme von früher mit der alten Minolta 500
vom Winter 1991 (!!) Stundenlanges Belichten. Um den Polarstern dreht sich das ganze Universum........

Erschwil am 3. Dezember 2013 Morgens um 7 Uhr von der Grindelhöhe aus
- und minus 5 Grad - das Dorf erwacht........

Erschwil am 3. Dezember 2013 Morgens um 7 Uhr von der Grindelhöhe aus
- und minus 5 Grad - das Dorf erwacht........

 

 

Erschienen im Wochenblatt ( Anzeiger ) für das Schwarzbubenland und das Laufental vom 18. Februar 2016: Seite 10, unter Lesergalerie:

LESERGALERIE

Feuer und Flamme

Auch dieses Jahr, einmal mehr: Ein fantastisches Fasnachtsfeuer auf dem Erschwiler Fasnachtshübel! Erstmals mit dem neu erstellten Blockhaus. Besten Dank dem Jahrgang 1997 / 1998!

Foto: Georg Grolimund, Erschwil

 

ALTE FOTOS AUS ERSCHWIL

von Leo Grolimund - Flühler

 

Kirchturm Erschwil, 1960

Milchhüsli beim Restaurant Weisses Rössli

 

Passwang - Tunneldurchstich 1932



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aussicht gegen Nordwesten

Gemeinde Erschwil vom Spitzi Fels aus, August 2008

 

 

Bevölkerung

Mit 926 Einwohnern (Ende 2007) gehört Erschwil zu den kleineren Gemeinden des Kantons Solothurn. Von den Bewohnern sind 96,0 % deutschsprachig, 1,3 % französischsprachig, und 0,8 % sprechen Serbokroatisch (Stand 2000). Die Bevölkerungszahl von Erschwil belief sich 1850 auf 594 Einwohner, 1900 auf 465 Einwohner. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts stieg die Bevölkerungszahl bis 1960 kontinuierlich auf 804 Personen an. Nach einer vorübergehenden Stagnationsphase wurde seit 1990 (820 Einwohner) wieder eine Bevölkerungszunahme verzeichnet.

Wirtschaft


Erschwil war bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. Im 18. und 19. Jahrhundert war die Stickerei und Seidenweberei verbreitet, die meist in Heimarbeit verrichtet wurde. Noch heute haben der Ackerbau, der Obstbau (vor allem Kirschbäume) sowie die Milchwirtschaft und Viehzucht einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevölkerung. Weitere Arbeitsplätze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden, unter anderem in Betrieben des Baugewerbes und der Holzverarbeitung. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde entwickelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die hauptsächlich in Laufen und in der Agglomeration Basel arbeiten.


Verkehr


Die Gemeinde ist verkehrsmässig recht gut erschlossen. Sie liegt an der Hauptstrasse von Zwingen über den Passwang nach Balsthal. Durch einen Postautokurs, welcher die Strecke von Laufen nach Beinwil bedient, ist Erschwil an das Netz des öffentlichen Verkehrs angebunden.


Geschichte


Anhand verschiedener Funde im Chesselboden konnte nachgewiesen werden, dass das Gemeindegebiet von Erschwil bereits während der Altsteinzeit und der Mittelsteinzeit bewohnt war. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1147 unter dem Namen Hergiswilre. Später erschienen die Bezeichnungen Helgiswilre (1194), Ergswile (1295), Erschweiler (1307) und Erschwilre (1364); verschiedentlich wurde nachher auch die Schreibweise Erswil benutzt. Der Ortsname geht auf den althochdeutschen Personennamen Arginus zurück und bedeutet somit Hofsiedlung des Arginus.

Seit dem Mittelalter befand sich Erschwil im Einflussbereich des Klosters Beinwil, welches den Kirchensatz sowie reichen Grundbesitz im Dorf hatte. Die weltliche Herrschaft wurde von den Grafen von Thierstein ausgeübt. Nachdem das Geschlecht der Thiersteiner erloschen war, gelangte Erschwil 1522 an Solothurn und wurde der Vogtei Thierstein zugeordnet. Während der Reformationszeit trat die Bevölkerung von Erschwil zum neuen Glauben über; seit 1622 wird jedoch wieder die katholische Messe abgehalten.

Seit dem 15. Jahrhundert wurde in der Umgebung von Erschwil Bohnerz abgebaut und in einem seit 1512 bestehenden Hochofen verarbeitet. Die Eisenschmelze stellte ihren Betrieb zu Beginn des 18. Jahrhunderts ein. Nach dem Zusammenbruch des Ancien Régime (1798) gehörte Erschwil während der Helvetik zum Distrikt Dornach und ab 1803 zum Bezirk Thierstein.


Sehenswürdigkeiten


Kirche Sankt Peter und Paul: Die Kirche Sankt Peter und Paul, die ursprünglich auf das frühe 13. Jahrhundert zurückgeht, wurde 1847 im Stil des Klassizismus neu erbaut. In der Schlucht der Lüssel oberhalb von Erschwil steht die St. Josefs - Kapelle (aus dem 17. Jahrhundert) an der alten Passwangstrasse. Im Ortskern sind einige charakteristische Bauernhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert erhalten.


Wappen


In Gelb über schwarzem, schräglinks (aufwärts) gestellten Pickel gekreuzter schwarzer, schrägrechter Schmiedehammer. Das Wappen spielt auf den ehemaligen Erzabbau in der Gemeinde an.

Im Forst

Auf dem Schlifflochfelsen

Winter in Erschwil, Dezember 2008

 

 

Am Fasnachtsfeuer Erschwil, 2002 und 2003

 

 

 

 

Fasnachtshübel

 

 

Scherzkekse

 

 

Alte Dorfansicht

Miss Schwarzbubenland, Hof Holbach

Im Schwalbennest

 

 

Blick vom Hörnli

Ansicht vom Lingenberg

 

Erschienen im Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das
Laufental / Anzeiger vom 28. August 2008:


Foto der Woche

Regenbogen über Erschwil: Das Bild entstand am 4. Juli 2007 nach einem starken Gewitter abends um 20.04 Uhr. Foto: GEORG GROLIMUND


 

Erschienen im Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das
Laufental / Anzeiger vom 9. Oktober 2008:

Eingesandt


Nordlicht über Erschwil

Nicht ganz taufrisch - trotzdem eine Sensation:

Das Foto, welches uns der Fotograf zugesandt hat, wurde am 21. November 2003 geschossen. Es zeigt ein bei uns höchst seltenes Nordlicht am Nachthimmel.
"Aufgenommen in meinem Garten an der Schmelzistrasse in Richtung
Nordost ( Basel )", wie der Fotograf informiert.

FOTO: GEORG GROLIMUND

 

Restaurant Oberbergli

Tunnel im Käsel, Nordseite, Erschwil

Tunnel im Käsel, Südseite, Erschwil

Hohe Winde vom Morbach aus

 

Käsel, beim Hof Morbach

Alter Baum im Forst

 

Wegweiser zum Schliefloch

 

WEITERE IMPRESSIONEN über Erschwil:

Fasnachtsfeuer 2006 mit extrem grossem Schneefall!

 

 

 

 

 

 

 

 

Alle Bilder auf dieser Seite stammen, wenn nicht anders angegeben, von Georg Grolimund, Erschwil

Dezember 2008

 

 

Chesslete im Dorf, Morgestraich 05 00 Uhr!
Schmutziger Donnerstag, 19. Februar 2009

 

 

Kinderfasnacht im Schulhaus Brühl, Schmutziger Donnerstag, 19. Februar 2009

 

 

Fasnachtshübel Mitte Februar 2009: Ein gewaltiger Holzstoss!

 

 

 

Erschienen im Wochenblatt / Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental / Anzeiger vom 3. Dezember 2009:

DORFPLATZ


EINGESANDT

Weihnachtsstern über Erschwil?

Himmelsschauspiel: So präsentierte sich der Komet "Hale - Bopp" am 1. April 1997 über Erschwil. Das Foto ist eine Langzeitbelichtung und zeigt den riesigen Himmelskörper. Die geringste Distanz zur Erde betrug Ende März 1997 197 Millionen Kilometer. Der Schweif des Kometen war damals gegen 50 Millionen Kilometer lang.

Wie viele Menschen erinnern sich wohl noch an dieses Himmelsschauspiel? Über einen Monat lang war in der Osterzeit 1997 der Komet Hale – Bopp in der Schweiz sichtbar. In den letzten Jahrhunderten war kein Himmelskörper so gross am Firmament zu bestaunen. FOTO: GEORG GROLIMUND



Erschienen im Wochenblatt / Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental vom 24. Mai 2012:

Erschwil

Fussmarsch entlang den Grenzsteinen

Am Banntag wanderten auch die Erschwiler zu den Grenzen ihres Dorfes



Start in Erschwil: Eine stolze Anzahl Wanderlustige auf ihrer Banntagbegehung.
Foto: Jürg Jeanloz


Gemeindevizepräsident Peter Anklin rief zu einer anspruchsvollen Begehung der westlichen Gemeindegrenze von Erschwil auf und nicht weniger als sechzig Personen schlossen sich an Auffahrt der Wanderung an.


Von JÜRG JEANLOZ


Nur für Frühaufsteher und gut Trainierte war die Banntagbegehung in Erschwil gedacht. Um neun Uhr machten sich bei stahlblauem Himmel fünf Dutzend Wanderfreudige Richtung Hörnli auf, um sich auf die Pirsch nach Grenzsteinen zu machen. Eine bunt gemischte Gruppe aus Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich weitgehend kannten, freuten sich auf eine tolle Tour, die selbst Eingeweihten noch fremd war. Die erste Halbstunde bis zur Gemeindegrenze mit Beinwil war als lockeres Einlaufen gedacht, dann ging es zur Sache. Kaum war der erste Grenzstein bewundert, stieg die Gruppe entlang der Krete steilwärts zum Hörnli hinauf. Der Boden war von Steinen übersät und vom Regen des Vortrags nass und glitschig. Niedrige Tannen, knorrige Föhren und glatte Buchen wechselten sich im lichten Wald ab und gaben den Wanderlustigen wenigstens die Gelegenheit, sich im steilen Gelände irgendwo festzuhalten. Immer wieder waren verwitterte Grenzsteine zu bewundern, die vor Jahrhunderten in dieses unwegsame Gelände geschafft wurden! Sie waren nummeriert und vielfach mit dem Solothurner Wappen versehen. Auf dem Hörnli wurde das Wanderteam, das innert einer Stunde 350 Höhenmeter überwunden hatte, mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Steil unten lag friedlich im Sonntagskleid Erschwil, in der Weite waren Breitenbach und der Rücken des Blauen zu bewundern. Man konnte sich nicht sattsehen an den dunklen Wäldern, den grauen Felsen und den bunten Wiesen. In ansprechendem Tempo ging es weiter zum nächsten grandiosen Aussichtspunkt oberhalb des Riedhollen. Auf 855 Meter über Meer sah man nicht nur ins Thierstein, sondern auch ins jurassische Montsevelier. Genau am Mittag gelangte die Truppe ins Welschgätterli, wo die mitwandernde Gemeindepräsidentin Susanne Koch höchstpersönlich die Spargelsuppe offerierte. Zum krönenden Abschluss wanderte die Gesellschaft über den Hoggen auf den Moretchopf. Überall blühten Hahnenfuss, Waldmeister, Katzenäuglein und dazwischen versteckten sich dunkelrote Orchideen. Über den Gupf und entlang weiterer Grenzsteine erreichten die Wanderer - ohne den berüchtigten Panther gesichtet zu haben - Erschwil. Von der Brass Band Erschwil und dem Verein für Natur- und Vogelschutz wurden sie mit Posaunenklängen und Grillpotpourri würdig empfangen. Eine unvergessliche Wanderung, die von Peter Anklin und seinen Helfern tadellos organisiert wurde.

 

Erschienen im Wochenblatt / Anzeiger für das Schwarzbubenland und das
Laufental vom 28. Juni 2012:

CARTOON

Wo versteckt er sich jetzt? Ein Sommerloch - Suchbild. Von Moritz Anthony

Der Hammer ist: Der Blumenschmuck am Dorfschild stammt von meiner Mutter Heidy Grolimund - Flühler.

 


ALTE FOTOS AUS ERSCHWIL

von Leo Grolimund - Flühler

 

Das alte Konsum in Erschwil

Das Bauernhaus Heizmann - Oser, wo heute die ( leider schon geschlossene ) Post steht.

Elterhaus der Familie Grolimund, Kleinfeldweg

Gruss aus Erschwyl

Josef Grolimund wird Nationalrat, Tanne 1959

Postkutsche der Strecke Zwingen - Neuhüsli, ca. 1920

Brand in der Rütti am 27. Januar 1924.

Familie Walser, Erschwil.

Emma Walser, Josef Walser, Theodor Walser.

Brunnen am Mühliweg