Abenteuerreise nach Tansania, Ostafrika

Safari in verschiedenen Nationalparks von
Tansania, Ostafrika

 

Lake Manyara Nationalpark, Serengeti Nationalpark, Ngorongoro Krater Nationalpark, Tarangire Nationalpark

1. Februar - 7. Februar 2010

 

 

 

 

Teilnehmer: Raphael Haberthür ( Leiter ), Iwan Borer, Elisabeth Haberthür,
Georg Grolimund, Christoph Wehrli

 

2. Teil: Safari in verschiedenen Nationalparks Tansanias

 


SAFARI Zweite Woche:

8. Tag, 31. Januar: 31/01/2010 - Day of rest at the hotel and walk
about town and briefing for safari.

Heute besuchen wir den Markt in Moshi mit John im Jeep und gehen ausgiebig schoppen. Die zweite Nacht im Hotel Kilimajaro Lodge ist vorbei, wir waren zu dritt noch in einer Disco in Moshi mit viel Bier bis 03 30 h. John schaut gut zu uns. Es folgen danach noch 6 Tage Safari am Montag in den schönsten Nationalparks von Tansania. Im Lake Manyara National Park, Krater Tour und Serengeti National Park, Ngorongoro National Park , Tarangire National Park. In dieser Zeit erleben wir noch sehr viel, sehen eine fantastische Tierwelt. Am 7. Februar 2010 fliegen wir dann mit KLM über Dar Es Salaam nach Amsterdam und weiter nach Basel zurück.

Markt in Moshi

 

 

 

 

 

 

Kaffeeplantagen

 

 

 

Im Hotel

Briefing Safari mit Julita Mc Neese

SAFARI

Es geht los, unsere Safari beginnt.

9. Tag, 1. Februar: 01/02/2010 - Transfer to Lake Manyara national park, game-
drive and camp overnight.

Der Lake Manyara National Park ist ein Nationalpark im Norden Tansanias. Er liegt ca. 120 km westlich von Arusha, in unmittelbarer Nähe des Ortes Mto wa Mbu. Der Park umfasst eine Fläche von ca. 320 km², von denen ca. 220 km² durch den Manyara-See bedeckt werden. Im Westen wird der Park durch hohe Klippen begrenzt, der Manyara-See nimmt den östlichen Teil ein. Im Süden des Parks liegen die heißen Quellen Maji Moto. Die vorkommenden Großwildarten sind u.a. Elefanten, Zebras, Nilpferde, Löwen und Büffel. Touristische Einrichtungen innerhalb des Parks: Drei Campingplätze, ein Hotel und mehrere Picknickplätze. Preise (2006): Eintritt: ca. 35US$ (Person pro Tag) Campinggebühr: ca. 30US$ (Person pro Nacht) Autogebühr: ca. 40US$ (pro Tag) Quelle: Wikipedia.org

Nach dem Frühstück wird gepackt und nochmals geduscht, nach langem warten trifft der Jeep ein, es ist ein riesiges Gefährt. Unser Fahrer und Guide, der uns die nächsten Tage begleiten wird, heisst Semu Elias Mbise, kurz Sam. Unser Guides vom Kilimanjaro, Sinai und Paul, legen auf der Wiese hinter dem Hotel unsere Zelte und Blachen aus und putzen das Material. Der Range Rover wird voll gepackt, der Jeep hat 7 Sitze. Nun stellt sich heraus, dass Hilfsguide Paul diese Woche auch unser Koch ist. Als wir abfahrbereit sind, verabschieden wir uns noch von den Angestellten und der Direktorin Julita Mc Neese. Nun verlassen wir Moshi und fahren in die grosse Stadt Arusha, wo wir gelandet sind. Mitten im Stadtgetümmel steht das Hotel von Sam, scheinbar ist er der Chef hier. In diesem Hotel Arusha Center Tourist Inn machen wir für eine Woche unser Deposit mit den Bergkleidern in 120 Liter Abfallsäcken und Taschen. Meine gelbe Reisetasche will ich wieder dabei haben. Hier essen wir auch noch ein Lunchpaket, dann geht die Safari los. Durch die staubige Stadt mit extrem viel Verkehr, hinter uns hupt es wie verrückt. Ein Gefängniswagen überholt uns, prall gefüllt mit Häftlingen. Das Fahrzeug darf nicht anhalten. Es ist eine längere Fahrt zum ersten Park. Es ist der Lake Manyara National Park. Am Eingang vorbei und schon steht der erste Elefant auf der Strasse. 9 Giraffen sehen wir, es sind wunderschöne Tiere. Weiter Zebras, Elefanten mit Babys, Affen. In einem grösseren Dorf, der Name lautet Mto Wa Mbu, verbringen wir unsere erste von mehreren Nächten. Ein richtiger Stützpunkt also. Es heisst Twiga Camp Site, mit Duschen, WC, einem angrenzenden Restaurant und einem trüben Pool. Hier werden unsere Zelte aufgeschlagen, auf dem Platz steht ein Häuschen, die Küche, ein Souvenirshop daneben. Wir befinden uns hier mitten im Malariagebiet. Nach einem Bier gehen wir mit Sam und seinem Jeep noch eine Stunde auf Safari. Der Landrover ist der Hammer, das Dach kann man hochschieben uns super raus gucken. Dann kommt das Abendessen, Mückenmittel werden eingestrichen. Raphi und Bethli haben ein Zweierzelt, Christoph, Iwan und ich ein Dreierzelt. Sam nimmt das kleine, Paul hat auch noch eins dabei. Christoph, Iwan und ich trinken noch ein paar Biere im Restaurant und sehen eine Tanz - und Akrobatikshow von Einheimischen. Dazu Trommelklänge und lautes Gesänge.

 

 

 

Hotel in Arusha

Lake Manyara Nationalpark

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Twiga Campsite in Mto Wa Mbu

Tanzshow

 

10. Tag, 2. Februar: 02/02/2010 - Game-drive to Lake Manyara national park and camp overnight.

Heute erleben wir ganztags Safari im Lake Manyara Park. Man sieht Giraffen, viele schöne Vögel, Flusspferde, Affen, Impalas, am See Flamingos, dann zu einem schönen Aussichtspunkt. Es ist recht warm. Blicke auf den langen See und den dicht bewaldeten Urwald. Riesige Bäume, tolle Landschaften, ausgetrocknete Flüsse. Überall im Land sieht man Abertausende von Termitenhügeln. Später auch Büffel, Gnus, Red Bischop ( Vogelart ), Mungos. Und die Tse - Tse - Fliege, die die Schlafkrankheit und anderes übertragen kann, klebt in Scharen an unseren T - Shirts. In der Nähe des Sees erreichen wir Hot Spring, heisse Schwefelquellen, das Gestein in verschiedensten Farben. Vor dem Jeep dann ein Erinnerungsfoto mit Kilimanjaro - Bier in der Hand. Dieses haben wir eingekauft, da Sam eine Kühlbox im Auto hat. Drei von den Big Five haben wir also schon gesehen. Am See dann 20 Giraffen, Elefanten und Büffel. Zwei Flusspferde watscheln über die Strasse, ganz nah. Eines macht nun einen Showangriff auf unseren Jeep. Zurück nach Twiga. Um 16 00 h folgt eine Dorfbesichtigung, viele Tücher und Schmuck werden gekauft, die Einheimischen belagern uns im Scorpions Pub, während wir kaltes Bier geniessen. Als wir die zweite Runde bestellen, hat die Serviertochter eine solche Freude, dass sie hüpfend und lachend in ihrer Küche verschwindet und Nachschub bringt. Ein Bier kostet hier 2 Dollar. Christoph märtet wie verrückt, so dass die Händler am Schluss fast weinen müssen. Aber alle haben etwas davon. Später spazieren, ein Drama um ein nicht kaltes Bananenbier. Aber probiert haben wir es. Um 19 30 h gibt es von Paul Abendessen. Wir verbringen in der Beiz nebenan einen feuchten Abend, der Pool ist inzwischen klar geworden und Raphi, Christoph und ich springen hinein. Unsere Batterien laden wir an der Wand in den Steckdosen auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dik - Dik

Impalas

Hot Spring am Lake Manyara Nationalpark

 

 

 

 

 

Das Lunchpaket

Riesige Flusspferde

 

Wildschwein

Twiga Camp Mto Wa Mbu

 

 

 

Die mühsame Sonnenallergie vom Berg

 

Badeplausch im Twiga Camp

11. Tag, 3. Februar: 03/02/2010 - Game-drive through Ngorongoro national park and on to Serengeti national park for overnight.

Abbruch im Twiga Campsite, Frühstück, Abfahrt um 09 00 h. Bis jetzt sind wir 420 km. mit dem Landrover gefahren. Es folgt eine lange Fahrt auf die Hochebene nach Kabatu, hier befinden wir uns am ostafrikanischen Grabenbruch. Plötzlich verschiebt sich die Landschaft, auf diesem Hochplateau weiter zum Ngorongoro Krater. Schon nach 30 Minuten viele Paviane, Elefantenfamilien laufen mit ihren Babys vor uns über die Teerstrasse. Mit 30 km/h nun die Passstrasse hoch zum Dorf Kabatu. Jetzt erreichen wir den Parkeingang des Ngorongoro Nationalparks. Während sich Sam registrieren muss, besuchen wir das interessante Museum. Ab hier ist fertig mit Teerstrasse. Die Wildnis beginnt. Kurze Zeit später hält Sam an am View Point. Wir sehen erstmals in den Ngorongoro - Krater hinein und der Eindruck ist einfach nur fantastisch, einmalig. Wir befinden uns nun auf 2500 m. ü. M. Der Krater hat einen Durchmesser von ungefähr 25 km. Hier leben die verschiedensten Tierarten. Elefanten, Büffel, Kühe, Esel gibt es hier sowie die wunderschönen Akazienbäume. Und wie im Film verschiedene Massai - Dörfer. Wir werden später noch eines besuchen. Auf der Bergstrecke stehen plötzlich rechts und links der Strasse gegen 40 Giraffen, ein unglaubliches Bild. Auf kleinsten Raum, innert 15 Minuten sehen wir gegen 100 Langhälse. Mensch, gibt das schöne Bilder. Dann Gazellen und der Vogel Strauss. Um 13 00 h Mittagessen in der Ebene unten, Lunchpakete werden verteilt. Plötzlich steht ein Massai - Krieger neben uns, dann sein Kind und noch ein Kind. Iwan geht auf ihn zu und spielt an seinem Speer herum, ich staune nur noch. Dann geben wir ihnen Früchte und Kekse, sie nehmen sie dankbar an und knabbern. Bei der Abfahrt kreuzen wir einen Jeep mit LU - Kennzeichen aus der Schweiz. Danach sehen wir Tausende von Gnus und viele Geier. Unsere Gruppe erreicht den Eingang zum Serengeti National Park, um 14 00 h sind wir am Naabi Hill Gate, Driver Sam holt die Permit, muss uns registrieren. Auf einem Aussichtspunkt finden wir in einer Felsspalte eine kleine Echse. Es ist sehr warm hier, viele Touristen sind da und der Ausblick in die Steppe ist fantastisch. Während wir warten, kaufen wir hier noch kühles Bier. Nach der Abfahrt hinunter auf die Ebene. Sam begrüsst uns mit den Worten: "WELCOME TO THE SERENGETI!" Serengeti heisst soviel wie "Endless Plaine", also endlose Prärie / Ebene. Nach weiterer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit besuchen wir zusammen ein Massai - Dorf, ein Schaudorf, so, wie sie wirklich leben. Unsere Gruppe zahlt 60 USD Eintritt, eine Stunde bleiben wir hier. Schon kommen die Einheimischen in ihren farbenfrohen Gewändern und mit Speeren bewaffnet zu uns, tanzen, singen und zeigen uns ihr Dorf. Der Häuptling begrüsst uns, zwei Stammesführer erklären in gutem Englisch ihr Leben hier, ihre Geschichte. Wir können auch eine Strohhütte, mit Karton und Lehm abgedeckt, besichtigen. Die Küche, Schlafzimmer der Eltern, Kinderzimmer, Feuerstelle, alles können wir sehen. Zum Schluss steht noch ein Besuch des Kindergartens auf dem Programm, ein Junge sagt das Alphabet auf, sie singen uns ein Lied, so herzig. Dann können wir noch Schmuck kaufen, Raphi postet sich einen Holzprügel. Dann geht es weiter, die Wolken werden immer dicker, wir fahren zu einer Felsengruppe und sehen erstmals eine Löwin mit 2 Jungen, perfekt. In diesen Minuten fängt es an zu regnen, dass erste Mal, seit wir in Tansania sind. Später nochmals 3 Löwen auf ihren Felsen sitzend. Um 18 30 h erreichen wir das Serengeti Nyami Camp mit vergitterten Essräumen und Toilettenanlagen. Direkt nebenan befindet sich der Dschungel. Was hier des Nachts wohl alles herum schleicht? Zelte aufstellen, die Sonne geht unter, Abendessen mit Tee, Suppe, Spaghetti und Bier, gut gekocht von Paul. Mit den Stirnlampen auf dem Kopf verbringen wir den Abend. Nach 21 00 h dann in den Schlafsack. Wind und Regen hören wir während der Nacht.

Fahrt nach Ngorongoro und Serengeti

 

 

Ngorongoro Krater Nationalpark, Tangerire Nationalpark

Der fantastische Krater

 

 

 

 

Ngorongoro

 

 

 

 

Iwan fasst den Speer des Massai an

Tausende Gnus

Besuch im Massai - Dorf



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Kindergarten singt für uns

 

Das Gate: Welcome to the Serengeti

 

 

 

 

Die ersten Löwenfamilien

 

 

12. Tag, 4. Februar: 04/02/2010 - Game-drive around Serengeti national park, overnight.

Die Serengeti ist eine baumarme Savanne, welche sich vom Norden Tansanias, östlich des Viktoriasees, bis nach Süd-Kenia (Afrika) erstreckt und eine Fläche von etwa 30.000 km² bedeckt. Das Wort Serengeti ist abgeleitet aus der Massai-Sprache und bedeutet "das endlose Land". Ausgedehnte, flache Grassteppen im Süden stehen leicht hügeligen, geringfügig bewaldeten Ebenen im Norden gegenüber. Die zentrale Savanne ist fast baumlos, im Südosten erhebt sich das vom Vulkanismus geprägte Ngorongoro-Schutzgebiet (Weltnaturerbe seit 1979). Die höchsten Berge liegen etwa 1.850 m über dem Meeresspiegel, niedrigere Teile der Savanne reichen bis "herab" auf etwa 950 m. Das Gebiet der Serengeti umschließt den Serengeti-Nationalpark, welcher mit seinen 14.763 km² zu den größten und sicherlich auch den bekanntesten Nationalparks der Welt gehört. Außerdem ist er seit 1981 Teil des Weltnaturerbe der UNESCO sowie Biosphärenreservat. Quelle: Wikipedia.org
In der Nacht waren wohl Löwen ums Camp geschlichen, wie wir vernehmen. Hier entdecken wir die erste WC - Spülung, die richtig funktioniert. Heute machen wir eine frühe Safari und starten schon um 07 15 h. Schnell sehen wir Impalas, viele bunte Vögel, 6 grosse Büffel und dann besuchen wir den Hippo - Pool, eine Fluss - und Felslandschaft mit etwa 70 - 80 Flusspferden, ein Wahnsinn. Hier möchte ich nicht reinfallen, Iwan geht sehr nahe ans Wasser. Viele Babys tauchen auf, es wird gespritzt, gedröhnt und gefurzt im schlammigen Wasser. Das Bild ist sehr eindrücklich. Auf der anderen Seite entdecken wir sogar ein Krokodil. Die Ausstiegsspuren der mächtigen Tiere sind deutlich zu sehen. Auf der weiteren Reise sieht man Giraffen, Dik - Dik, blau - schwarze Säcke hängen vielerorts an den Büschen, Sam sagt, da sei Gift drin gegen die Tse - Tse - Fliegen. Diese stechen uns sogleich wieder im Auto. Nun tauchen Warzenschweine auf und auch hier hat es Millionen von diesen Termitenhügeln. Der Himmel ist bedeckt, es ist kühl geworden, wir frieren bald einmal. Dann regnet es ins Auto, so dass wir das Dach eine Weile schliessen müssen. Von gestern auf heute erleben wir nun einen Temperatursturz von etwa 15 Grad. Eine Landepiste befindet sich in der Nähe, wir sehen Kleinflugzeuge und 2 Heissluftballone stehen still am Himmel. Das Mittagessen gibt es warm, Spiessli, dazu Frites und Tee. Der Kilometerstand beträgt 786 km. Nun folgt eine lange Fahrt zum Ngorongoro Krater, sie dauert 4 ½ Stunden, doch vorher besuchen wir noch einen Visitor Centre. Hier erfährt man viel Wissenswertes über die Tierwelt, die Geologie und Geografie. Kleine pelzige Tiere, ähnlich unseren Murmeltieren, hocken auf der Mauer. Es sind Pimbi = Rock Hyrax gemäss der Infotafel. Wir verlassen später die Serengeti um 15 00 h und machen am Eingang noch ein Gruppenfoto. Hier noch ein Bier, der Himmel bleibt mit Wolken verhangen. Bei der Rückfahrt wieder Tausende von Gnus und Zebras, hier schiesse ich das Foto der zwei sich liebenden Zebras, es sieht aus wie im Photoshop bearbeitet. Büffel, Strausse und Hyänen tauchen auf, nun hat es Wasser gegeben im Massai - Dorf, an dem wir gerade vorbei fahren. Danach über eine Brücke, dessen Fluss bereits Hochwasser führt. Gegen 16 30 h den Berg hoch, auch ist der Massai mit seiner Kamelherde wieder da. Er will noch immer Geld für ein Foto. Ankunft im Simba Camp des Ngorongoro am Kraterrand auf 2500 m. ü. M. um 17 00 h in sehr dichtem Nebel. Hoffentlich können wir Morgen auch etwas sehen. Unser Tisch mit den billigen Stühlen steht blöd in der Tür, dort, wo alle durch müssen, um in den vergitterten Essraum zu gelangen. Ein Elefant steht neben der Küche und trinkt mit seinem Rüssel Wasser aus dem Tank. Wir können es fast nicht glauben. Grosse Vögel laufen auf dem Campingplatz umher. Der wilde Elefant schreitet über den Zeltplatz, das gibt unheimliche Fotos. Das Abendessen wird zubereitet auf 19 30 h, noch zweimal eine runde Bier, dann ist der Vorrat aufgebraucht. Es gibt Suppe, Magronen und Gemüsesauce. Der Essraum ist prall gefüllt mit Touristen. Raphi erkennt einen Führer von seiner Tour am Kili vor 9 Jahren, das Wiedersehen ist herzlich. Zwei unserer Stühle sind nun schon defekt. Später in den Schlafsack. Der Elefant ruft in der Nacht, irgendwas schleicht ums Zelt herum, vielleicht Hyänen oder Wildschweine oder gar ein Löwe, wie Sam tags darauf berichtet. Der wilde Elefant hat ein wenig das Zelt von Raphi und Bethli beschädigt.

Impala

Büffel

 

 

Flusspferde ( Hippo - Pool )

 

 

 

 

 

 

 

Visitor Center

 

Wildschweine

 

Zebraliebe

Hyäne

Vogel Strauss

Abschied von der Serengeti

Hochwasser

Simba Camp am Kraterrand Ngorongoro

 

Wilder Elefant bei der Küche am Wasser trinken

Er schleicht durchs Lager und beschädigt Haberthür`s Zelt

Ngorongoro Krater Nationalpark

13. Tag, 5. Februar: 05/02/2010 - Game-drive to Ngorongoro national park, crater tour and overnight Manyara national park.

Simba Camp 2500 m. ü. M. - Ngorongoro Krater Tour - Simba Camp

Ngorongoro ist ein Einbruchkrater in Tansania am Rande der Serengeti. Er entstand, als an dieser Stelle ein Vulkanberg in sich zusammenbrach. Der Kraterboden liegt auf etwa 1700 Meter über NN und die Seitenwände sind zwischen 400 und 600 Meter hoch, so dass die Kraterkante auf etwa 2300 Meter liegt.[1] Der Durchmesser des Kraters beträgt zwischen 17 und 21 Kilometer. Insgesamt hat der Krater eine Fläche von 26.400 Hektar. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkrieges siedelte der Farmer Adolf Siedentopf mit seiner Frau Paula aus Bielefeld im Ngorongoro-Krater und betrieb dort eine Farm mit Rinderzucht und Weizenanbau. Während dieser Zeit siedelte sich auch vorübergehend ein Massai-Stamm im Krater an, um sich gegenseitig bei der Rinderzucht und gegen die Angriffe der Raubtiere zu helfen. Seit dieser Zeit hat kein Mensch mehr im Ngorongoro-Krater dauerhaft gelebt, auch die Massai leben seitdem wieder außerhalb des Kraters. Sie wurden umgesiedelt, da sich Wilderer in ihrem Schutz unerkannt im Krater aufhalten konnten. Seit 1951 ist der Krater Teil des Nationalpark Serengeti. 1959 wurde außerhalb des Kraters ein besonderes Schutzgebiet (Ngorongoro Conservation Area) eingerichtet, in dem den Massai Ansiedlung und Weidewirtschaft erlaubt ist. 1975 wurde Landwirtschaft im Krater endgültig verboten. 1979 wurde er auf die UNESCO-Liste des Weltnaturerbe aufgenommen und 1981 als Biosphärenreservat ausgezeichnet. In einem Bericht an das Welterbekomitee berichtet die Parkverwaltung 2006, dass die Zahl der Fahrzeuge von Touristen im Krater ein zunehmendes Problem darstellt. In den äußeren Bereichen besteht ein erheblicher Siedlungsdruck. Regelmäßig mussten in der Vergangenheit illegale Felder beseitigt werden. Zuletzt wurden 60.000 Hirten mit 350.000 Stück Vieh im Schutzgebiet gezählt. Das ist deutlich mehr, als das Land ohne den verbotenen Getreideanbau ernähren kann. Durch den staatlichen Ankauf von Land außerhalb des Parks soll jetzt die Situation entspannt werden.

Klima und Vegetation:


Durch die unterschiedlichen Höhenlagen und die Dynamik der Luftmassen variiert das Klima vor Ort stark. Die Höhenlagen sind meist feucht und diesig. Das Flachland unterliegt starken Temperaturschwankungen. Die Regenmenge fällt in den Monaten November bis April und schwankt ebenfalls sehr stark abhängig vom Standort. Die Kraterränder sind bewachsen mit Busch- und Heideland, Langgrassavanne und Resten von immergrünen Bergwäldern. Der Kraterboden ist bedeckt von Kurzgrassavanne, Wasserstellen und Akazienwäldern.

Tierwelt:

Etwa 25.000 Tiere bevölkern den Krater, darunter die höchste Raubtierdichte Afrikas. Besonders groß ist die Zahl an Zebras, Büffeln, Gnus, Elenantilopen sowie Grant- und Thomson-Gazellen. Sie werden gejagt von Löwen, Fleckenhyänen und Leoparden. Daneben gibt es im Krater unter anderem Elefanten und, ungewöhnlich in dieser Gegend, Flusspferde. Es existieren noch zwischen zehn und 15 Exemplare der bedrohten Spitzmaulnashörner, deren Population in den 1960er Jahren noch über hundert Tiere betrug. Die großen Tierwanderungen in der Serengeti führen auch durch den Ngorongoro-Krater. Zudem befindet sich Afrikas höchste Dichte an Beutegreifern im Krater.

Sonstiges:

Am Rande des Kraters wurden Michael Grzimek († 1959) und sein Vater Bernhard Grzimek († 1987) bestattet. Bernhard Grzimek hatte Anfang der 1960er Jahre mit Geldern der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt das Serengeti Research Institute initiiert, das die Zugwege und das Verhalten der Wildtiere erforschen und so zu ihrem langfristigen Schutz beitragen sollte. Quelle: Wikipedia.org

Frühstück gegen 07 00 h. Leider ist der Himmel bedeckt und im Krater selber herrscht noch dicker Nebel. Nun geht es los, auf diesen Tag sind wir besonders gespannt. Sam fährt uns steil in den Krater hinunter, es gibt etwa 3 Routen in diesen hinab. Schon liegt links neben dem Auto ein männlicher Löwe im Gelände, man sieht seinen Kragen gut. Wir starren nur noch, denn dies hier ist der Höhepunkt jeder Safari. Bald darauf sehen wir 2 Geparde, wie sie so da liegen im Gras. Mit ihrer Tränen - Zeichnung auf dem Gesicht, wunderschön. Das gibt super Bilder. Dazu Tausende von Flamingos, Störche, viele andere Vögel, Elefanten, Schakale, Hyänen, Büffel, Tausende Gnus und Zebras, Warzenschweine, Flusspferde, 7 Löwen auf der Löwenwiese im Westen des Kraters. Wir sind Live dabei bei der Geburt von Gnus, unglaublich. Schakale wollen die Babys fressen, schleichen herum, die Eltern schützen sie. Dann hält Sam wieder an. 10 Meter neben uns liegt ein Löwenpäärchen im Gras, sie schlafen. Das Mädchen steht auf, hält ihm den Hintern hin, der gewaltige Löwe mit seinem Kragen gähnt, dann wird der Liebesakt vollzogen. 7 Sekunden dauerte der Sex, Raphi hat gezählt. Fuck in der Nature! 30 Minuten bleiben wir hier. Wir machen Filme und viele Fotos. Ich vom Dach aus mit bester Aussicht. Was mir dann einen Zusammenschiss von Sam einbringt. Er kriegt grosse Probleme mit den Rangern, wenn sie so was sehen. Ich war mir der Gefährlichkeit wenig bewusst. Nach einer späteren Entschuldigung bei ihm ist dann alles wieder im Lot. Auf der anderen Seite entdeckt Raphi mit meinem guten Feldstecher 2 sehr seltene Rhinos, also Nashörner. Und dann noch 2 Tiere. In dieser Region existieren gemäss Kili - Buch nur noch 12 Stück. Das ist ein weiteres Highlight. Danach machen wir Panoramabilder und ein Gruppenfoto vor dem Jeep. Jetzt bricht die Sonne durch, es wird rasch wärmer. Gegen Mittag Heerscharen von Flamingos am See. Dies Landschaft ist absolut einmalig, das ist der Hammer hier. Da kann man, wie wir lesen, Safari in Kenya scheinbar vergessen. This is it! Weitere Impalas und Gazellen sind gesichtet. Es war das totale Tierparadies hier im Ngorongoro Krater. Nur den Leoparden haben wir noch nicht gesehen. Wir verlassen nun den Krater und fahren auf steiler Bergstrasse dem Ausgang zu. Der Toyota Land Cruiser kämpft sich 700 Höhenmeter den Berg hoch. Wir kommen an einer sehr teuren Lodge vorbei und dem Polizeiposten. Dann sind wir bald zurück im Simba Camp. Drohende Gewitterwolken hängen tief über uns. Innert 5 Minuten bauen wir blitzschnell die Zelte ab. Im Camp gibt es nun einen Hot Lunch. Hier meldet uns Sam eine Reifenpanne und wir helfen ihm tatkräftig beim wechseln des Reifens hinten rechts. Um 14 15 h verlassen wir das Simba A Camp und nehmen Abschied vom Ngorongoro Krater. Es geht den Berg hinunter und Sam hält bei der Gedenktafel von Prof. Bernhard Grzimek und seinem Sohn an. Der Sohn Michael ist bei einem Flugzeugabsturz hier gestorben.

Geparden

Flamingos

 

Tausende Zebras und Gnus

 

 

 

 

 

 

Baby - Zebra

 

 

 

Rhino / Nashorn aus der Ferne

Das Löwenpäärchen

 

 

 

 

 

 

 

 

Blick zurück in den Krater

Teure Lodge

Abbruch Simba Camp Krater Ngorongoro

 

 

 

Plattfuss bei Sam`s Jeep

 

 

Bernhard Grzimek (Bernhard Klemens Maria Hoffbauer Pius Grzimek; * 24. April 1909 in Neiße, Oberschlesien; † 13. März 1987 in Frankfurt am Main) war in den 1960er- und 1970er-Jahren aufgrund seiner regelmäßigen Fernsehmoderationen für den Hessischen Rundfunk der bekannteste und populärste Tierfachmann (West-)Deutschlands. Grzimek war Tierarzt und Verhaltensforscher, langjähriger Direktor des Frankfurter Zoos, erfolgreicher Tierfilmer, Autor sowie Herausgeber von Tierbüchern und einer nach ihm benannten Enzyklopädie des Tierreichs. Für den Dokumentarfilm Serengeti darf nicht sterben erhielt er 1959 als erster Deutscher nach dem Zweiten Weltkrieg einen Oscar. Er veröffentlichte anfangs auch unter dem Pseudonym Clemens Hoffbauer. Michael Grzimek starb im Januar 1959 während der Dreharbeiten zu dem erfolgreichen Dokumentarfilm Serengeti darf nicht sterben bei einem Flugzeugabsturz. Thomas Grzimek nahm sich 1980 das Leben.

Von 1970 bis 1973 war Bernhard Grzimek der Beauftragte der deutschen Bundesregierung für den Naturschutz. 1975 gründete er zusammen mit Horst Stern und 19 anderen Umweltschützern den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND); bis zu seinem Tode 1987 war er Präsident der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt. Auch als Buchautor und Tierfilmer hatte Grzimek großen Erfolg. Für seine Projekte in der afrikanischen Serengeti-Steppe lernten er und sein Sohn Michael fliegen. Es entstanden 1956 zunächst das Buch Kein Platz für wilde Tiere und anschließend der gleichnamige Tier- und Urwaldfilm, der den Bundesfilmpreis und den Goldenen Bären erhielt. Das Buch wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und trug ganz erheblich zur Einrichtung von Naturreservaten in Afrika bei.

1958/59 entstand der im folgenden Jahr mit einem Oscar ausgezeichnete Film Serengeti darf nicht sterben, dessen Dreharbeiten mit umfangreichen wissenschaftlichen Erhebungen über die Zahl der Wildtiere in Ostafrika und über deren Wanderungen verbunden waren. Grund dazu waren Pläne, einen Teil des Naturparks abzutrennen und durch Angliederung anderer Gebiete auszugleichen. Die Ergebnisse zeigten, dass in den abzutrennenden Gebieten Teile der jährlichen Wanderwege der Tiere lagen, während das Ersatzgebiet kaum in Anspruch genommen wurde. Während der Dreharbeiten verunglückte Michael Grzimek im Januar 1959 bei einem Flugzeugabsturz tödlich; er wurde am Ngorongoro-Krater in der Serengeti beigesetzt. Zwischen 1967 und 1974 zeichnete Bernhard Grzimek für die Enzyklopädie Grzimeks Tierleben in 13 Bänden als Herausgeber verantwortlich. Bernhard Grzimek starb am 13. März 1987 in Frankfurt am Main während einer Vorstellung des Zirkus Althoff. Seine Urne wurde später nach Tansania überführt und neben seinem Sohn Michael am Ngorongoro-Krater beigesetzt. Nach Grzimeks Tod verhinderten Erbstreitigkeiten über viele Jahre die Verwendung seines materiellen und schöpferischen Nachlasses. Quelle: Wikipedia.org

Während der weiteren Fahrt erhaschen wir einen Blick auf den Lake Natron auf der linken Seite. Um 14 55 h passieren wir das Gate des Ngorongoro National Parks und die durchschüttelnde Strasse hat ein Ende. Vom Gate aus erleben wir wiederum eine luxuriöse Teerstrasse. Weiter zum heutigen Ziel, nach Mto wa Mbu, zu unserem Twiga Camp Site. Wir erreichen das Dorf nach 1 ½ Stunden Fahrt um 16 00 h. Uns allen steht die letzte Nacht in diesen Abenteuerferien bevor. Morgen steht dann noch der Tarangire National Park auf dem Programm. Es folgt der Zeltaufbau und eine Runde Bier im Restaurant nebenan in der Gartenbeiz. Später ein Besuch im Scorpions Pub, viele Einheimische umgarnen uns wieder mit den Worten "Hello, you remember?" Nun ein Geldwechsel bei der Bank, ein paar Runden Bier, Spiegeleier und Frites an der Garküche für uns, aber völlig überteuert. 8 Dollar für den Apetizer. Hinter dem Pub, auf dem Weg zum WC, läuft in einem abgedunkelten Raum ein alter Krimi in schlechter Qualität. 60 Menschen geniessen hier ihr Kino - Erlebnis. Bethli bestellt noch etwas für den Magen, Frites mit Eier und Gemüse, viel billiger ist es hier im Pub. Wir haben es sehr lustig und erinnern uns an die vergangenen Tage. Die Dämmerung setzt ein. Farbenfrohe Szenen auf der Strasse. Das Abendessen gibt es um 19 30 h im Twiga Camp, Sam ist hier und Paul bereits am kochen. Wir haben aber fast keinen Hunger mehr. Richtige gute Gartenstühle haben wir an diesem letzten Abend drüben im Restaurant geholt. Später schauen wir uns alle nochmals die Tanzshow des Ensembles an. Raphi und Christoph tanzen mit. Dazu weiterhin schön kaltes Bier. Dann nach draussen und wir drei steigen nochmals in den Pool und baden. Iwan will nicht baden. Es ist ein guter Abschluss. Als wir bereits im Schlafsack liegen, quatscht Christoph mit unseren australischen Zeltnachbarinnen. So sehr, dass ein Girl näher kommt und wissen will, wer wir sind und rüberkommt. Schaut rein in unser muffiges, stinkiges Zelt, weil Iwan seine Schuhe immer mit rein nimmt. Dabei hat es hier ja keine Löwen mehr.

 

 

 

 

Twiga Camp Mto Wa Mbu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tarangire Nationalpark

14. Tag, 6. Februar: 06/02/2010 - Morning game-drive through Tarangire national park, on to Arusha for shopping

Twiga Camp Site, Mto wa Mbu - Tarangire National Park

Der Tarangire-Nationalpark ist einer von vierzehn Nationalparks in Tansania. Er liegt südwestlich von Arusha in der Nähe des Manyara-Sees. Durch den Park fließt der Tarangire-Fluss, der ständig, auch zur jährlichen Trockenzeit von Juli bis Oktober, Wasser führt. Daher ist der Park insbesondere zur Trockenzeit besonders tierreich, da dann Tiere aus trockeneren Regionen einwandern. Die Landschaft besteht aus Savanne. Der Park ist 2600 km² groß und liegt auf ca. 900 m Höhe. Die Tsetsefliege kommt hier vor, die die Schlafkrankheit überträgt. Die Wildtiere sind dagegen weitgehend immun. Für den Besuch des Parks benötigt man eine kostenpflichtige Besuchserlaubnis, die man an den Eingängen bekommt. Die Straßen im Park sind ungepflastert und nur mit Geländewagen gut zu befahren.

Der letzte Ferientag bricht heute an. Das war sie, die letzte Nacht im Zelt. Wir stehen schon um 06 00 h auf, endlich wieder mal ein richtiges duschen, allerdings mit der Stirnlampe. Es folgt ein Frühstück mit einem Wespenangriff. Raphi streicht etwas Honig an einen Baum, damit sie sich dort platzieren. Das letzte Toastbrot hat bereits Schimmel in der Mitte. Paul merkt es und bringt frisches. Nun räumen wir den Zeltplatz auf. Abfahrt im Twiga Campsite um 08 00 h bei Regen. Über die breite Landstrasse nun in unseren letzten Park, den Tarangire. Paul steigt vorher aus, er wohnt wohl hier. Beim Gate des Tarangire National Parks kommen wir um 09 20 h an. Riesige Elefantenschädel stehen beim Eingang auf Felsen. Der Park ist extrem grün, wir sehen diese wunderschönen, gewaltigen Mammutbäume überall. Sehr speziell. Zu Beginn erblicken wir 3 Geparde, Affen, Mungos, etwa 40 Elefanten, Wartzenschweine, eine Giraffe, eine Schildkröte, die gleich die Strasse überqueren will. Nach rund 3 Stunden Tiere beobachten erreichen wir die Tarangire Safari Lodge, wo das Team um Raphi im 2001 eine Nacht logierte. Es ist eine absolute super Lodge mit einem genialen Ausblick auf den Urwald. In den Bäumen wandert eine kleine Giraffe umher. Hier essen wir feine Beef - Cheese - Burger, dazu Bier. Viele Fotos werden geschossen, man begutachtet die Häuser für die Touristen, ein schöner Pool steht auch hier. Das wären Ferienideen. Hier möchte ich noch mal hin. Ein Gruppenbild vor Mammutbäumen und dem Urwald. Eine Stunde bleiben wir hier, Bethli shoppt wieder. Es war wunderschön. Den fünften Big Five, den Leoparden, konnten wir nicht mehr entdecken. Abfahrt um 14 00 h, Paul steigt wieder zu uns in den Jeep. Nebenan im Shop wir noch weiter eingekauft. Für mich darf es eine Holzmaske und eine Giraffe aus Tansania sein. Sonne, blauer Himmel und Blumenkohlwolken begleiten uns. Die Fahrt nach Arusha zurück dauert 1 ½ Stunden. Im Hotel von Sam, dem Hotel Arusha Center Tourist Inn, holen wir unser Hotel - Deposit und packen um und ein. Ein paar Biere liegen noch drin, etwas Kleines essen, dann der Kassensturz und eine kleine Besichtigung in der Umgebung. Hier kaufe ich noch ein schönes oranges Tuch mit dem Kilimanjaro, dem Mawenzi, Giraffen und Impalas drauf. Im Restaurant gibt Raphi Sam seinen Lohn von 150 Dollar für diese Woche, Paul hat sich schon verabschiedet und seinen Lohn, 90 Dollar gekriegt. Beide strahlen übers Gesicht. Wir laden den Jeep und Sam fährt uns um 18 00 h, vor Einbruch der Dunkelheit, zum Flughafen Arusha. Hier erfolgt der Abschied von Sam, wir danken ihm für die schöne Safariwoche und Bethli tauscht die E - Mailadressen aus. Drinnen shoppen wir noch geduldig, kaufen Kilimanjaro Shirts und trinken oben im Restaurant das letzte Kilimanjaro - Bier. Ein Shirt und schöne Ketten für Iris und Bianca kaufe ich hier noch ein. Es wird nun 21 00 h. Endlich kann man wieder mit der Kreditkarte bezahlen. Der KLM - Flieger in blau - weiss steht in der warmen Nachtluft. Noch eine letzte Langzeitbelichtung, Raphi macht ein letztes Bild von mir am Airport, dann geht es los. Unser Flug startet mit kleiner Verspätung um 22 45 h. Nach über einer Stunde die Zwischenlandung in Dar Es Salaam, der Hauptstadt Tansanias. Und nun weiter durch die ganze Nacht hindurch Richtung Europa, nach Amsterdam. In dieser langen Flugnacht kann ich sogar schlafen, so ungefähr 3 ½ Stunden. Ein roter Streifen tauchte am Himmel auf, dann flogen wir wieder in die europäische Nacht. 8 Stunden später landen wir vor 07 00 h MEZ in Amsterdam, Shiphol Airport. Die Uhren werden wieder um 2 Stunden zurück gestellt. 5 Stunden dauert der Aufenthalt. Ich besuche das Mc Donalds, wir schlagen mit shoppen die Zeit tot. Kaffee, Bier, lesen, rumhängen, Winterzeit. Man freut sich auch wieder auf die Schweiz.

 

Mto Wa Mbu

 


 

 

 

Geparden

 

 

 

 

 

Tarangire Safari Lodge

Hier war Raphi schon vor 9 Jahren

 

Super Anlage

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Schreibende

 

 

Markt

 

 

Hotel Arusha Center Tourist Inn

 

Sam und Paul werden bezahlt

 

Shopping

Mt. Meru

 

Abends gegen 21 00 h finden wir uns am Flughafen in Arusha ein und treten die Heimreise
an, durch die Nacht nach Amsterdam und zurück nach Basel.

 

 

 

Amsterdam Shipol

In einem kleinen Flieger geht es weiter um die Mittagszeit. Nach 90 Minuten Flug in herrlicher Sonne, mit eigenem Fensterplatz für mich und Blick über die weissen Wolken landen wir im tristen Basel. Nach dem auschecken wartet draussen in der Kälte schon Nicolas auf uns, Gepäck rein und weg hier. Als erstes gibt ein ein Pack Feldschlösschen - Bier in Halbliter Büchsen, das wir natürlich sehr geniessen nach der langen Reise. Christoph will nach Hause stressen und Abends noch Raphi und Bethli einladen. Und Iwan und ich? Wo bleiben wir? Raphi meint: "Wir nehmen zuerst noch einen Dézaley bei Gago und Iris" und grinst schelmisch. Der Wein ist schnell per Natel bestellt. So komme ich zurück zu Frau und Kind und wir stossen an mit Dézaley auf unser Abenteuer Tansania und den Kilimanjaro. Dann kriegt jeder das Diplom vom Kili, die ich die Zeit über in meiner geilen, gelben, unzerstörbaren "The North Face" - Reisetasche hortete. Später wird ausgeräumt, Geschenke ausgepackt, meine Mutter Heidy kommt auch noch vorbei. Und ich habe jetzt als einziger noch eine ganze Woche Ferien. Die ganze Reise, also 14 Tage, 1 Woche Berg und 1 Woche Safari, kostete alles in allem Fr.6000.- pro Nase. Es hat sich sehr gelohnt. Nächstes Mal aber, da nehme ich meine Familie mit, dann schlafen wir noch ein paar Mal in dieser tollen Lodge statt nur im Zelt. Später lade ich, nur ich allein, 1800 Bilder auf dem PC ab. Tausende weitere kommen hinzu. 3 Videofilme kommen auch noch dazu. Das Material, das wir nun haben, ist riesig.

Irgendwann gibt es ein Fest in der Laterne. Und am 20. Tourenausklang Alpengroupies am 20. November 2010 ist dann die Premiere des Films vom Kilimanjaro 2010.


Danke, Raphi, für dieses fantastische Abenteuer am Kilimanjaro, das viele Wissen über die Tiere und für die geniale Safari in dieser unvergleichlichen Tierwelt von Tansania.


Georg Grolimund, Erschwil 10. März 2010

Flug nach Basel in 90 Minuten

 

 

Nicolas Haberthür holt uns ab, Fahrt nach Erschwil

Willkommensapéro bei Iris und Bianca

Dézaley

 

 

 

Unsere vier Zertifikate / Diplome zur Besteigung des Kilimanjaro

 

 

 

Das waren unsere tollen 2 Wochen in Tansania, 24. Januar - 7. Februar 2010

1 Woche Kilimmanjaro - Treck und Besteigung und 1 Woche Safari

 

Meine Lava - Steine vom Gipfel

Bianca mit Maske

Omi hier

Viele Geschenke habe ich nach Hause gebracht

 

 

 

 

ENDE!